Weihnachtskonzert des Vokalensembles „Pop-Up“
Pop und Jazz zum Weihnachtsfest bieten am Sonntag, 1. Dezember um 16.30 Uhr Studierende der Hochschule für Musik Detmold unter der Leitung von Prof. Anne Kohler in der Kirche zu Bergkirchen. Rhythmisch mitreißend, klanglich brillant und harmonisch vielfarbig präsentieren die Sänger*innen von „Pop-Up“ am 1. Advent Songs aus ihrem abwechslungsreichen Repertoire. „Pop-Up“ lässt alte Melodien in schlichter Schönheit erklingen, würzt rhythmisch mit Witz und Hintersinn und entführt die Zuhörer in einen überraschenden Abend voll musikalischer Vorfreude auf das Fest. „Pop Up“ heißt das 2010 gegründete Vokalensemble der Hochschule für Musik Detmold. Jazzstandarts, Popklassiker und legendäre Songwritertitel aller Stilbereiche bilden das breit gefächerte Repertoire. Pop-Up war zu Gast auf Festivals in Köln und Aarhus (DK) und wurde im Oktober 2012 mit dem „Förderpreis für junge Kunst“ der Volksbank Höxter Paderborn ausgezeichnet. 2014 trat das Vokalensemble Pop-Up gemeinsam mit den Rolling Stones in der Esprit Arena in Düsseldorf auf. Pop-Up konnte 2018 zwei erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerbe erzielen und veröffentlichte seine dritte CD.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,-/25,-/30,- € kann man ab dem 1.11 unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 15.30 Uhr kaufen.
Christmette in Bergkirchen
Am Mittwoch, 25. Dezember
(1. Weihnachtstag) findet traditionell um 6 Uhr in der Früh die musikalische Christmette bei Kerzenschein in der Kirche zu Bergkirchen statt. Im Mittelpunkt steht das „Magnificat“ RV 610 von Antonio Vivaldi. Dieses ist neben der „Vier Jahreszeiten“ und dem „Gloria“ sicher das am häufigsten aufgeführte Werk von Vivaldi und beeindruckt durch seine Vielfältigkeit und Kompaktheit. Vivaldi arbeitete in Venedig an einem Waisenhaus für Mädchen mit Musikschule als Priester, Dirigent, Geiger und Hauskomponist. Er vertonte mehrfach das Magnificat, den Lobgesang der Maria aus dem Lukas-Evangelium, welches regelmäßiger Bestandteil der Vesper ist. In den 1720er-Jahren revidierte er das Werk, indem er unter anderem die Unterstimmen für Männerstimmen umschrieb, und neben einem Streichorchester auch zwei Oboen einsetzte.
Georg Philipp Telemann komponierte die Weihnachtskantate „In dulci jubilo“ für den ersten Weihnachtsfeiertag. Die Kantate ist neben Chor, Streichern und Basso continuo auch mit zwei Hörnern besetzt. Telemann war u. a. auch Kantor in Frankfurt und Hamburg und schrieb viele Kantatenjahrgänge mit insgesamt 1.750 Kirchenkantaten, die fast die Hälfte seines gesamten Nachlasses ausmachen.
Johann Kuhnau war 38 Jahre lang an der Leipziger Thomaskirche tätig, davon 21 Jahre als Thomaskantor und damit direkter Vorgänger von Johann Sebastian Bach. Sein Einfluss auf Bach ist erwiesen und einige seiner Werke wurden Bach zugeschrieben. Von ihm stammt die Kantate „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, ebenfalls für den 1. Weihnachtstag geschrieben und in der gleichen Besetzung wie die Telemannkantate.
Es musizieren der Chor und Posaunenchor Bergkirchen und ein Orchester mit Musiker*innen aus der Region. Die Orgel und Klavier spielt Burkhard Schmidt. Die Leitung hat Kantor Rainer Begemann. Es wird eine Kollekte gesammelt.
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