Brahms Quintett
Am Sonntag, 26. Oktober beginnen um 15 Uhr die „Winterkonzerte mit der HfM Detmold“ in der Kirche zu Bergkirchen. Die Winterkonzerte starten mit einem Kammermusikabend, gestaltet vom Brahms Quintett.
Das Brahms Quintett wurde im Jahr 2025 an der Hochschule für Musik Detmold gegründet. Die Mitglieder Julia Heinrichmann, Miriam Hutterer, Juri Kautzleben, Yihe Jiang und Jing Wang studieren unter der Leitung von Prof. Thomas Lindhorst und Prof. Peijun Xu. Das Ensemble trat im Januar 2025 erstmals öffentlich auf und widmet sich seither der kammermusikalischen Arbeit in der Besetzung Klarinette und Streichquartett.
Auf dem Programm stehen zwei zentrale Werke der Kammermusikliteratur für diese Besetzung: Den ersten Teil des Abends bildet das Klarinettenquintett in A-Dur, KV 581 von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Werk wurde 1789 für den Klarinettisten Anton Stadler komponiert und zählt zu den frühesten Werken, in denen die Klarinette solistisch im kammermusikalischen Kontext eingesetzt wird. Charakteristisch sind die kantable Melodik, die klangliche Transparenz und eine abwechslungsreiche Satzstruktur mit motivischen Verbindungen über alle vier Sätze hinweg.
Im zweiten Teil des Konzerts folgt das Klarinettenquintett in h-Moll, op. 115 von Johannes Brahms. Es entstand 1891 im Spätwerk des Komponisten und wurde durch den Klarinettisten Richard Mühlfeld angeregt. Das Werk ist durch seine dichte thematische Arbeit, seine weitgespannte Form und seinen melancholischen Grundton geprägt. Besonders hervorzuheben ist das abschließende Variationenfinale, das zentrale Motive des ersten Satzes erneut aufgreift und verarbeitet.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,- € kann man unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 14 Uhr kaufen.
Weihnachtskonzert des Vokalensembles der Hochschule für Musik Detmold „Pop-Up“
Pop und Jazz zum Weihnachtsfest bieten am Nikolaustag, Samstag, 6. Dezember um 18 Uhr Studierende der Hochschule für Musik Detmold unter der Leitung von Prof. Anne Kohler in der Kirche zu Bergkirchen. Rhythmisch mitreißend, klanglich brillant und harmonisch vielfarbig präsentieren die Sänger*innen von „Pop-Up“ Songs aus ihrem abwechslungsreichen Repertoire. „Pop-Up“ lässt alte Melodien in schlichter Schönheit erklingen, würzt rhythmisch mit Witz und Hintersinn und entführt die Zuhörer in einen überraschenden Abend voll musikalischer Vorfreude auf das Fest. „Pop Up“ heißt das 2010 gegründete Vokalensemble der Hochschule für Musik Detmold. Jazzstandarts, Popklassiker und legendäre Songwriter Titel aller Stilbereiche bilden das breit gefächerte Repertoire. Pop-Up war zu Gast auf Festivals in Köln und Aarhus (DK) und wurde im Oktober 2012 mit dem „Förderpreis für junge Kunst“ der Volksbank Höxter Paderborn ausgezeichnet. 2014 trat das Vokalensemble Pop-Up gemeinsam mit den Rolling Stones in der Esprit Arena in Düsseldorf auf. Pop-Up konnte 2018 zwei erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben erzielen und veröffentlichte einige CDs.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,-/25,-/30,- € kann man ab dem 1. November unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 17 Uhr kaufen. Weitere Informationen erfährt man unter www.bergkirchen.net
Christmette in Bergkirchen
Am Donnerstag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag) findet traditionell um 6 Uhr in der Früh die musikalische Christmette bei Kerzenschein in der Kirche zu Bergkirchen statt. Vor 175 Jahren fand mit der Christmette der erste Gottesdienst in der Kirche statt. Zum Jubiläum werden Auszüge aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel aufgeführt. Neben der Ouvertüre und der Pifa sind die Chöre: „Denn die Herrlichkeit Gottes“, „O du, die Wonne“, „Denn es ist uns ein Kind geboren“, „Ehre sei Gott in der Höhe“, „Sein Joch ist sanft“, „Hoch tut euch auf“, „Halleluja“, „Würdig ist das Lamm“ und das „Amen“ zu hören.
Es musizieren der Chor und Posaunenchor Bergkirchen und ein Orchester mit Musiker*innen aus der Region. Orgel und Klavier spielt Burkhard Schmidt. Die Leitung hat Kantor Rainer Begemann. Am Ausgang wird eine Kollekte gesammelt.
Der Messias ist wohl Händels berühmtestes Chorwerk und eines der volkstümlichsten Oratorien der Kirchenmusikgeschichte. In einer Zeit von Erfolglosigkeit geprägt, schrieb er das Oratorium 1741 in drei Wochen nieder. Erst im April 1742 wurde es dann in Dublin uraufgeführt. Den Text zum Messias hat Charles Jennes, der mehrfach bewährte Librettist für Händel aus der Bibel und dem Gebetbuch zusammengestellt. Er ist in drei Teile gegliedert; der erste behandelt die Ankündigung und Geburt Christi, der zweite Passion und Auferstehung und der Dritte Wiederkunft und Jüngstes Gericht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Oratorien Händels erscheinen im Messias keine dramatischen Charaktere im üblichen Sinn: Von einem kurzen Abschnitt direkter Rede abgesehen, der die Worte der Engel in der Weihnachtserzählung wiedergibt, besteht das Werk aus erzählenden Texten. Im Messias erreicht Händel mit den geringsten Mitteln großartige Wirkungen. So sind die Chöre weitestgehend vierstimmig und nur zu wenigen Chören treten Pauken und Trompeten hinzu. Instrumentale Solopartien werden bis auf ein Trompetensolo ausgespart und bei den ersten Aufführungen wurde auch auf Holzbläser verzichtet. Obwohl die ersten Aufführungen des Messias in London zu Kontroversen geführt hatten, wurde das Werk zu einem festen Bestandteil im Londoner Musikleben. Allein unter Händel wurde der Messias noch 36-mal aufgeführt.
Weihnachtskonzert bei Kerzenschein
Am Sonntag, 28. Dezember, konzertiert um 16.30 Uhr der Pianist Matthias Alteheld in der Kirche zu Bergkirchen. Nach seinem erfolgreichen Konzert im Januar 2023 wird der in Lemgo geborene Matthias Alteheld, Professor für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik in Freiburg, wiederum in Bergkirchen zu Gast sein und erneut mit einem Klavierrezital aufwarten. Alteheld, für den Auftritte in seiner lippischen Heimat immer besondere Momente darstellen, wird in seinem Programm weihnachtliche Klaviermusik mit nichtweihnachtlichem Repertoire verbinden und seinem Publikum einen besinnlichen und stimmungsvollen Abend in weihnachtlicher Atmosphäre bereiten.
Neben weihnachtlichen Chorälen sowohl im altbekannten klassischen Stil als auch in Bearbeitungen, zum Beispiel durch Johannes Brahms, werden Johann Sebastian Bachs erste Partita in B-Dur sowie zwei Impromptus von Franz Schubert im Zentrum des Konzertes stehen und diesem einen besonderen festlich-feierlichen Glanz verleihen.
Die Variationen über das französische Kinderlied „Ah, vous dirai-je, Maman“ von Wolfgang Amadeus Mozart, in unseren Landen besser bekannt als „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, werden das Konzert beschließen und das Publikum nochmals mitnehmen in eine besondere, von Heiterkeit getragene Weihnachtsstimmung. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird Matthias Alteheld das Konzertprogramm mit interessanten Informationen und Einblicken zu den einzelnen Werken moderieren.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,- € kann man ab dem 7.12 unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 15.30 Uhr kaufen.
Weihnachtskonzert mit Saxofon und Klavier
Am Sonntag, 25. Januar findet um 15 Uhr das letzte weihnachtliche Konzert bei Kerzenschein in der Kirche zu Bergkirchen statt. Mit Matthias Kämper (Klavier) und Andreas Gummersbach (Saxofon) sind zwei Größen der Bielefelder Pop- und Jazzszene zu Gast. Beide waren schon häufig in Bergkirchen und zeichnen sich durch ihr großes musikalisches Können aus. Pop, Jazz, Klassik und lateinamerikanische Musik gehen bei ihnen einen Dialog ein, der in dieser Leichtigkeit und mit diesem Groove noch nicht zu hören war. Die Musiker sind ein eingespieltes Team und werden an diesem Tag einen Mix aus Bearbeitungen von traditionellen Weihnachtsliedern und Winterliedern darbieten. Die einfühlsame Musik ist von melodieorientierten Improvisationen geprägt und wird gefühlvoll und spielfreudig dargeboten.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,- € kann man ab dem 1.1.26 unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 14 Uhr kaufen.
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