Musikalische Ostermette in Bergkirchen
Am Ostersonntag, 20. April, findet um 6 Uhr in der Früh die musikalische Ostermette bei Kerzenschein in der Kirche zu Bergkirchen statt. Im Mittelpunkt steht die Osterkantate von Johann Sebastian Bach „Christ lag in Todesbanden“ BWV 4. Ebenfalls von Johann Sebastian Bach ist die Motette „O Jesu Christ, mein's Lebens Licht“ BWV 118. Von Dietrich Buxtehude werden die Kantaten „Man singt mit Freuden vom Sieg“ und „Alleluja“ aufgeführt. Weiterhin stehen österliche Werke für Blechbläser auf dem Programm. Ausführende sind der Chor und Posaunenchor Bergkirchen und Musiker aus der Region mit Andreas Wendel, Simone Kurth (Violine), Hannes Niedernolte, Eugen Klemm (Viola), Floris Kurth (Cello), Lachezara Valchanova (Kontrabass), Jens Hochgreff, Jonas Wrachtrup (Trompete, Horn). Die Orgel spielt Burkhard Schmidt und die Leitung hat Kantor Rainer Begemann. Es wird eine Kollekte gesammelt. Im Anschluss sind alle zum Osterfrühstück eingeladen. (Anmeldung bitte unter gemeindebuero@bergkirchen.net bis zum 14. April)
Die Choralkantate BWV 4 hat Bach zum Ostersonntag geschrieben und es handelt sich um ein Frühwerk, vermutlich noch aus Bachs Zeit in Mühlhausen. Eine gleichnamige Kantate von Johann Pachelbel, die auf demselben Choral basiert, weist eine Reihe von Ähnlichkeiten zu der Komposition auf und es ist möglich, dass Bach von Pachelbels Werk inspiriert wurde. Der Text basiert ausschließlich auf dem Osterlied von Martin Luther aus dem Jahre 1524. Seine sieben Strophen bilden mit einer kurzen einleitenden Sinfonia die acht Sätze der Kantate. Alle Sätze zitieren die Choralmelodie. Die Besetzung der Kantate ist ein 4-stimmiger Chor, Streicher und Basso continuo.
Johann Sebastian Bachs Motette „O Jesu Christ, meins Lebens Licht“ BWV 118 ist in zwei Fassungen überliefert, die sich in ihrer Besetzung voneinander unterscheiden. Die erste Komposition verlangt vier Singstimmen, drei Posaunen, Zink und zwei Hörner. Sie ist aus den Jahren 1736/37, wobei die Besetzung eine Aufführung im Freien (Trauerprozession) nahelegt. In einer späteren Überarbeitung des Werkes ersetzt Bach die Posaunen und den Zink durch Streicher und Generalbass und behält die Hörner bei. Die Textgrundlage ist der Choral von Martin Behm, 1608. Umfangreicher als das Orgelwerk ist Buxtehudes Vokalschaffen. Für die „Abendmusiken“ in der Lübecker Marienkirche schuf er über 100 Kantaten und geistliche Konzerte. Die Kantaten „Man singt mit Freuden vom Sieg“ und „Alleluja“ sind festliche Kantaten zum Osterfest für 5-stimmigen Chor, 2 Trompeten, Streicher und Basso continuo
„Musik für Spaziergänger“
Am Sonntag, 27. April beginnt um 16.30 Uhr die Reihe „Musik für Spaziergänger“ in der Kirche zu Bergkirchen. Zu Gast ist das Jungstudierenden-Institut der Hochschule für Musik Detmold unter der Leitung von Professor Piotr Oczkowski. Es musizieren zahlreiche JungstudentInnen mit den Instrumenten Violine, Viola, Saxofon, Klarinette und Klavier.
Solistisch, als Duo oder Trio sind Werke u. a. von Bach, Mozart, Paganini, Mendelssohn, Bruch, Rachmaninov und Massenet zu hören. Das Programm ist sehr abwechslungsreich und bunt gemischt. So werden nicht ganze Sonaten und Konzerte aufgeführt, sondern immer nur einzelne Sätze oder kürzere Werke.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,- € kann man unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 15 Uhr kaufen. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen der Landfrauen im und um das Gemeindehaus. Weitere Informationen erfährt man unter www.bergkirchen.net
Das Detmolder Jungstudierenden-Institut ist eine der tragenden Säulen der künstlerischen Nachwuchsförderung an der Hochschule für Musik Detmold. Das DJI fördert junge Musiktalente sehr individuell in enger Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern. Ein Vorstudium am DJI bedeutet nicht nur eine hochqualifizierte instrumentale oder vokale Ausbildung, sondern auch die Entwicklung allgemeiner musikalischer Kompetenzen mit einem Schwerpunkt auf ganzheitlicher Persönlichkeitsbildung. Die Studierenden erhalten nicht nur fachliche Qualifikationen, sondern werden auch in ihrer Sozialkompetenz gestärkt und sammeln wertvolle Erfahrungen im Ensemblespiel.
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